Papst Franziskus – Ein Nachruf auf einen bescheidenen Reformer

 

Heute Morgen ist Papst Franziskus nach schwerer Krankheit verstorben. Er war ein Mann der Demut, der den Menschen stets nahestand – kommunikativ, reformfreudig und unermüdlich im Einsatz für Frieden und unseren leidenden Planeten. Seine großzügige, mitfühlende Art machte ihn beliebt, und viele Gläubige setzten große Hoffnungen in ihn: Er sollte die Kirche modernisieren, öffnen, erneuern. Doch mit den Jahren zeigte sich, dass selbst eine charismatische Persönlichkeit den mächtigen Apparat der Kirche nicht allein grundlegend verändern kann. Eine enttäuschende Erkenntnis – denn astrologisch betrachtet hätte er eigentlich der Richtige dafür sein müssen. 

 

Ein Blick in sein Geburtshoroskop (17.12.1936, 8:08 Uhr, Buenos Aires):

 

Sein Horoskop spiegelt eindrücklich die Talente und Eigenschaften wider, die ihn auszeichneten: 

 

- *Die Sonne im Schützen* verweist auf einen tiefgläubigen Menschen, der im Glauben an einen höheren Sinn lebte und diesen auch verkündete. 

 

- *Saturn in den Fischen* steht für Bescheidenheit, Hingabe, Mystik und Spiritualität. 

 

- *Neptun im 9. Haus* unterstreicht seine Suche nach göttlicher Wahrheit, sein Mitgefühl und seine religiöse Hingabe. 

 

- *Mond und Venus im 1. Haus* machten ihn sensibel, einfühlsam und zugänglich – ein Mensch, der die Erwartungen der Gläubigen spürte und darauf einging. Sein Wesen war friedfertig, charmant und dennoch originell. 

 

- *Uranus im 4. Haus* verlieh ihm den Drang, innerkirchliche Reformen anzustoßen, während *Pluto am Deszendenten* auf einen unauflöslichen Bund mit einer höheren Macht hindeutete. 

 

Die astrologische Bedeutung seiner Papstwahl (13. März 2013)  

 

Seine Wahl war kein Zufall, sondern stand unter einer kraftvollen astrologischen Konstellation: 

 

- *Transit-Pluto* stand exakt auf seinem Merkur im 12. Haus – ein Zeichen für eine tiefgreifende, unwiderrufliche Wandlung seines geistigen und spirituellen Weges. 

 

- *Transit-Neptun* bildete zudem einen genauen harmonischen Aspekt zu seinem Jupiter im 12. Haus, was seine spirituelle Berufung und Bestimmung unterstrich. 

 

Sein Tod – Eine letzte Transformation

 

Wie schon seine Wahl stand auch sein Tod im Zeichen *Plutos*, des großen Transformators. Während Pluto bei seiner Papstwahl noch auf Merkur wirkte, traf er nun als Transit auf seinen *Mond im 1. Haus* – ein symbolischer Übergang vom körperlichen „Ich bin“ zum rein seelischen Dasein. 

 

Sein Vermächtnis wird bleiben: Eine selbstlose, liebevolle Art, die noch lange im Bewusstsein der Menschen weiterleuchten wird – wie eine Kerze, die innerlich brennt und Liebe wie Frieden weiterträgt.