Der etwas andere astrologische Ausblick zum Jahresanfang 2023

Die Sterne stünden sehr positiv für das nächste Jahr und die Bewusstseinserweiterung würde das grosse Thema werden. Wir könnten im 2023  durchatmen und mittels Meditation enorme Fortschritte erzielen. Ist das aber wirklich so klar ersichtlich wie es in vielen Prognosen zu lesen ist?

 

Es sind in der Tat keine energiereichen Konstellationen in Sicht die grosse gesellschaftliche Anpassungen einfordern. Eine der Markantesten war z.B. die Saturn-Pluto Konjunktion zu Beginn der Corona-Pandemie, die für grosse Veränderungen sorgte. Solche sind mittelfristig nicht in Sicht. 

 

Die Sache ist aber nicht so einfach, denn auch die weniger markant positionierten Planeten  können persönlich wie kollektiv trotzdem für grosse Herausforderungen und Veränderungen sorgen. So wird uns der Ukrainekrieg leider noch weiter beschäftigen aber auch China wird wohl weiter Säbelrasseln betreiben und z.B. Taiwan immer lauter bedrohen. So werden auch energiereiche und herausfordernde Konstellationen auf Länderhoroskopen weiter für Anspannung sorgen, natürlich immer auch mit längeren angenehmen Phasen, die konstruktiv genutzt werden können.

 

Auch persönlich können die Planeten (Transite) kräftigen Einfluss auf unser individuelles Radix/Horoskop nehmen und entsprechend für Herausforderungen sorgen (siehe z.B. mein letzter Bericht über Macht im EU-Parlament). Solche Überraschungen sind jederzeit möglich, unabhängig von einer ruhigen Jahresvorschau. 

 

Auch der auf Youtube etc. bei vielen oft erwähnte grosse Bewusstseinswandel als bedeutende Zeitenwende wird vermutlich nicht auf diese massive Art und Weise über uns hereinbrechen. Ich, wie auch andere, sind der Meinung, dass diese feinfühlige Zeitenwende schon seit vielen Jahren aktiv ist und uns auch noch länger beschäftigen wird. Das ermöglicht, dass jeder in seinem Tempo seinen Weg finden darf. Viele haben den Zugang zu einer feinstofflichen Ebene und zu ihrer Intuition mittels Meditation zum Beispiel schon seit mehreren Jahren erreicht, andere finden den Zugang später oder gar nicht, je nach individuellen Interessen und Freiheiten. Das darf man ganz entspannt sehen. 

 

Das Zeichen Wassermann wird hingegen eindeutig kurz- und längerfristig an Bedeutung zunehmen, Beispiele: 

- Technische Erfindungen mit einem Potential für radikale Erneuerungen

- Neue humanitäre Ideen, sich einsetzen für das Gemeinwohl

- persönliche Entfaltung, aber idealerweise immer mit Rücksicht auf die anderen

- verstärkte Identifikation mit dem Gemeinwohl

- mittels wachsender Intuition Unwahrheiten erkennen

 

Bei allem Optimismus denke ich werden die "alten Energien"  (starkes Ego, Macht und Gier etc.) noch länger stark besetzt bleiben. Somit wird auch der freiwillige Verzicht z.B. für eine wieder intakte Natur kaum spürbar werden. Deshalb werden wohl langfristig staatlich verbindliche neue Regelungen zum Schutz notwendig werden. Meine Frau Mari Muinos (Medium) sieht zum Beispiel längerfristig Restriktionen im individuellen Verkehr. Begrenzung von Autos oder gefahrenen km pro Haushalt etc. Diese km können z.B. getauscht werden, indem andere etwas Gutes anbieten, wie zum Beispiel öffnen des privaten Seezuganges etc. Solch neue und kreative Modelle mit Spar- und Tauschanreiz passen natürlich auch zur Energie des Wassermannes, wohl am Besten zum Pluto, der bald ins Zeichen Wassermann wechselt.  Dort werden Kreativität und machtvolle Veränderungen vereint sein. 

 

Grundsätzlich freue ich mich natürlich auch auf ein ruhigeres neues Jahr. Aber im Wissen, dass wir individuell und als Gesellschaft regelmässig Herausforderungen zu bestehen haben, auch im 2023.